Häufig gestellte Fragen(Häufig gestellte Fragen)
1.F: Warum sind die Farben aneinandergereiht?
A:Übersprechen und andere Probleme bei der Multiplex-Bildgebung können durch mehrere
Faktoren:
A.Filterbandbreite für bildgebende Geräte:
Übersprechen kann mit der Bandbreite der im Bildgebungssystem verwendeten Filter zusammenhängen. Es wird empfohlen, Filter mit schmalen Wellenlängenbandbreiten zu verwenden, um spektrale Überlappungen zu minimieren und die Signaltrennung zu verbessern.
B.Unvollständige Elution vorheriger Antikörper:
Bei Antikörpern mit hoher Affinität, wie CK (Zytokeratin), kann es bei unzureichendem Waschschritt zu einer unvollständigen Elution kommen. In solchen Fällen kann eine Verlängerung der Elutionsbedingungen (z. B. Erhöhung der Temperatur oder Inkubationszeit) erforderlich sein, um die vollständige Entfernung des vorherigen Antikörpers sicherzustellen.
C.Signalungleichgewicht:
Übersprechen kann auch durch ein Ungleichgewicht der Signalintensität zwischen benachbarten Kanälen entstehen. Wenn ein Farbstoff ein viel stärkeres Signal als ein anderer hat, kann das stärkere Signal in den benachbarten Kanal übergreifen, was zu falschen oder unerwünschten Signalen führt. Eine sorgfältige Optimierung der Antikörperkonzentrationen und Bildgebungseinstellungen kann dazu beitragen, diesen Effekt zu minimieren.
D.Andere mögliche Ursachen:
Weitere Faktoren, die zu Crosstalk beitragen können, sind Antikörperverwechslungen, unsachgemäßes Waschen oder Eluieren zwischen den Runden oder Probleme bei der Antigengewinnung. Die sorgfältige Überprüfung jedes Schritts stellt einen ordnungsgemäßen Arbeitsablauf sicher und verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlern.
Durch Berücksichtigung dieser Faktoren können Sie Ihre Multiplex-Bildgebungsergebnisse optimieren und kanalübergreifende Interferenzen minimieren.
2. F: Wie kann ich das Verdünnungsverhältnis des TYR-xxxPlus-Fluoreszenzfarbstoffs und des TSA-Puffers optimieren?
A:Dieses Kit weist eine relativ hohe Empfindlichkeit auf und ist 10- bis 50-mal empfindlicher als herkömmliche TSA-Kits. Es ist wichtig, die Signalintensität zu überwachen, um eine übermäßige Stärke zu vermeiden. Wenn das Signal zu stark ist, sollten Sie die Farbstoffkonzentration, die Reaktionszeit oder die Konzentration des primären Antikörpers verringern. Wenn das Signal hingegen zu schwach ist, können Sie die Farbstoffkonzentration, die Reaktionszeit oder die Konzentration des primären Antikörpers erhöhen. Das einzigartige Merkmal dieses Kits besteht darin, dass höhere Farbstoffkonzentrationen zu einer exponentiellen Verstärkung des Signals führen. Eine Verdünnung von 1:50 ergibt das stärkste Signal, während eine Verdünnung von 1:500 mit dem Signal eines herkömmlichen TSA vergleichbar ist. Somit beträgt die optimale Verdünnung für maximale Signalstärke 1:50, wobei 1:500 dem herkömmlichen TSA-Signal entspricht.
3. F: Wie wähle ich die geeignete Antigenreparaturmethode oder Antikörperelutionsmethode aus?
A: Die erste Runde der Antigenreparatur wird empfohlen, um die Abschnittein EDTA-Antigen-Reparaturlösung bei 95 °C mit einem pH-Wert von 9,0 für 15-25 Minuten; die zweite Runde oder mehr Antikörperelution, wird empfohlen, die Abschnittein einer Zitronensäure-Antigen-Reparaturlösung bei 95 °C mit einem pH-Wert von 6,0 für 25–40 Minuten. Bei einigen Geweben, die leicht aus der Scheibe fallen, kann die Antikörperelution in der Antikörperelutionslösung verwendet werden (von unserem Unternehmen verkauft): Bei einigen Geweben, die leicht abfallen, kann eine Antikörperelution verwendet werden (wir verkaufen: mIHC-Spezial-Antikörpereluent, Artikelnr.: RC-010). Eine zu lange Zeit der Antikörperelution kann zu einer verringerten Antigenerkennung bzw. zu einer schwachen DAPI-Kernfärbung führen. Achten Sie darauf, die Zeit der Antikörperelution zu kontrollieren (im Allgemeinen 5–15 Minuten bei Raumtemperatur oder 37 °C, 1- bis 2-maliges Verwenden führt zu zufriedenstellenderen Ergebnissen).
4.F: Müssen die Farbstoffe vor Licht geschützt werden?
A: Die Fluoreszenzfarbstoffe in diesem Kit sind sehr widerstandsfähig gegen Löschung und müssen während des gesamten Prozesses nicht vor Licht unter Leuchtstofflampen abgeschirmt werden, noch müssen sie während der Verwendung in dunklen Umgebungen betrieben werden, sie sollten jedoch nicht im Sonnenlicht bestrahlt werden.
5.F: Wie wähle ich die Reihenfolge der Indikatoren/Antikörper bei Mehrfachmarkierungen?
A: Schwer zu eluierende Antikörper sollten in die letzte Runde gegeben werden, da sich sonst leicht Farbketten bilden. Schwierigere Indikatoren sollten in die vorherigen Runden gegeben werden (z. B. foxp3). In der ersten Runde werden normalerweise die Indikatoren verwendet, die für die Reparatur mit EDTA 9.0 geeignet sind. Nach den Erfahrungen unseres Unternehmens wird in der ersten Runde normalerweise die EDTA 9.0-Wasserbadmethode/Zitronensäure 6.0-Hochdruckmethode verwendet. In der zweiten Runde und den darüber liegenden wird normalerweise die Zitronensäure 6.0-Hochdruckmethode verwendet. Für Multi-Antikörper wird die Zitronensäure 6.0-Hochdruckmethode empfohlen. Für alle Multi-Antikörper wird die Zitronensäure 6.0-Autoklavmethode empfohlen.
6.F: Warum kommt es manchmal zu Unspezifität und wie kann sie verbessert werden?
A: Unspezifität kann verschiedene Ursachen haben:
Polyklonale Antikörper: Diese Antikörper neigen eher zu unspezifischer Bindung. Um die Spezifität zu verbessern, sollten Sie auf einen monoklonalen Antikörper umsteigen oder die Konzentration und Intensität des Antigenreparaturprozesses verringern.
Übermäßige Signalverstärkung: Wenn die Signalverstärkung zu stark ist, kann es zu unspezifischen Färbungen kommen. Eine Reduzierung der Reaktionszeit oder der Konzentration der Färbelösung kann helfen, dieses Problem zu mildern.
Hohe Konzentration primärer Antikörper:Auch die Verwendung einer zu hohen Konzentration kann zur Unspezifität beitragen. Um die Ergebnisse zu verbessern, verwenden Sie ein niedrigeres Verdünnungsverhältnis des Primärantikörpers oder verringern Sie die Reparaturintensität, indem Sie die Temperatur, Dauer oder den pH-Wert der Reparaturlösung anpassen.
Indem Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie die Spezifität Ihrer Färbung verbessern.
7. F: Wie wähle ich Antikörper für mIHC von Paraffinschnitten aus?
A: Für optimale Ergebnisse wird empfohlen, wenn möglich monoklonale Antikörper zu verwenden. Wählen Sie Antikörper, die speziell für die Immunhistochemie (IHC), Multiplex-Immunhistochemie (mIHC) oder IHC auf in Paraffin eingebetteten Abschnitten (IHC-P) entwickelt wurden. Bevorzugen Sie außerdem Antikörper, die durch Knockout-Experimente validiert wurden, da dies eine größere Sicherheit ihrer Spezifität und Zuverlässigkeit bietet.
8.F: Welche Vorteile hat dieses Kit gegenüber anderen importierten oder inländischen Kits?
A: Kosteneffizienz: Unser Kit bietet ein außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis mit Preisen zwischen 2.000 und 10.000, im Gegensatz zu anderen Marken, die oft über 10.000 kosten.
Stabilität: Dieses Kit weist eine ausgezeichnete Stabilität auf. Selbst wenn es versehentlich bis zu einem Monat lang bei Raumtemperatur gelagert wird, bleibt die Empfindlichkeit des Detektionssignals unverändert. Dieses von HuilanBio entwickelte Kit verwendet die neuesten Formulierungen und enthält verschiedene Schutzmittel, Konservierungsmittel und H2DER2Stabilisatoren, um die Stabilität deutlich zu erhöhen.
Ultrahohe Empfindlichkeit: Unser Kit bietet eine beispiellose Empfindlichkeit und erreicht Leistungsniveaus, die 10 bis 50 Mal höher sind als die von Konkurrenzprodukten auf dem Markt.